Elf neue Notfallsanitäter:innen auf den Straßen unterwegs
Nach drei aufregenden und intensiven Jahren ist es soweit: Unsere Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr haben ihre finale Prüfung erfolgreich abgelegt. Damit sind sie zukünftig als Notfallsanitäter:innen für eine der neun Rettungswachen des Arbeiter-Samariter-Bund Hannover unterwegs.
Aufstellung zum Gruppenbild nach Übergabe der Urkunden: Unsere Absolvent:innen mit Geschäftsführer Florian Soot, Sebastian Bauer und Frank Maiwald von der ASB-Rettungsdienstschule, Ausbildungsleiterin Sarah Ihsen sowie Andy Reichenstein von der Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Foto: ASB Hannover„Während der Ausbildung haben unsere Absolvent:innen nicht nur Fachwissen erworben. Sie haben beweisen, dass sie in der Lage sind, in den kritischsten Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren, schnelle Entscheidungen zu treffen und Menschen in Not mit Empathie und Professionalität zu helfen“, so Geschäftsführer Florian Soot anlässlich der Urkundenübergabe: „Auf diese Leistung sind wir im gesamten ASB Hannover sehr stolz.“
Über unsere Ausbildung zum Notfallsanitäter/zur Notfallsanitäterin
Das Berufsbild der Notfallsanitäters/der Notfallsanitäterin ist seit der Gesetzesnovelle 2014 die höchste, nicht ärztliche Qualifizierung im Bereich des Rettungsdienstes. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie besteht aus theoretischem und praktischen Unterricht an der Rettungsdienstschule des Arbeiter-Samariter-Bundes Hannover, der praktischen Ausbildung an einer Partnerklinik sowie dem ausbildenden Rettungsdienst in einer unserer Lehrrettungswachen und endet mit einer staatlichen Prüfung.
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem Diagnostik, Erstversorgung, Gefahrenabwehr, Krankentransport, Notfalleinsätze, Patientenpflege und -überwachung, Hygiene, Kommunikation. Zur Ausbildung gehört auch eine Station in der hauseigenen Fahrschule, an der die angehenden Notfallsanitäter:innen das Führen größerer Fahrzeuge üben und gegebenenfalls eine entsprechende Fahrlizenz erwerben.