10.000€ für schwer erkrankte Kinder!
EDEKA Wirth spendet dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des ASB Hannover Pfandgeld. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (KiHo) des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hannover freut sich über eine Spende von 10.000 Euro. Am 21. Juni übergab Nadja Wirth, Chefin von EDEKA Wirth in Herrenhausen, den Scheck in ihrer Filiale an die beiden KiHo-Koordinatorinnen Brigitte Sudmann und Anke Schneider.
Stolze fünf Jahre lang hatte Wirth das Geld gesammelt, auf das Kunden bei der Pfandrückgabe dem guten Zweck zuliebe verzichtet hatten, um eine möglichst hohe Summe zusammen zu bekommen. Für Wirth, die den Markt der EDEKA Gruppe Minden-Hannover seit 2015 leitet, eine Herzensangelegenheit. „Es ist schon erstaunlich, wie hoch die Summe am Ende geworden ist, wenn man bedenkt, dass sie sich aus vielen Kleinstbeträgen zusammensetzt. Ich denke, mit diesem Ergebnis kann man wirklich etwas bewegen.“ Das findet auch Brigitte Sudmann, die sich für das Geld im Namen des ASB Hannover von Herzen bedankte. „Das ist eine bombastische Spende. Ich habe meinen Ohren nicht getraut, als der Anruf kam. Wir freuen uns sehr über das Geld und werden es da einsetzen, wo es dringend gebraucht wird: für die Hilfe von betroffenen Kindern und ihren Familien.“
Über den KiHo des ASB
Seit 16 Jahren unterstützt der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (KiHo) des ASB Hannover Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen. Hauptamtlich sind für den KiHo Hannover zwei Koordinatorinnen mit jeweils einer vollen und einer halben Stelle zuständig. Darüber hinaus engagieren sich insgesamt 34 Familienbegleiter und Familienbegleiterinnen ehrenamtlich. Die ASB-Begleiter gehen in die betroffenen Familien, kümmern sich um die schwersterkrankten Kinder und ihre Geschwister und entlasten die Eltern in dieser belastenden und herausfordernden Lebenssituation. Diese Hilfe ist für die betroffenen Familien kostenlos. Der KiHo finanziert sich durch Fördergelder der Krankenkassen sowie Spenden. Einige Familienbegleiter bringen bereits wertvolle Kompetenzen mit. So gibt es zwei Trauerbegleiterinnen, eine Trauma-Pädagogin, einen professionellen Coach sowie eine Seelsorger. Doch diese Qualifikationen sind keine Voraussetzung. Jeder neue Helfer durchläuft einen Befähigungskurs. Inhalte des rund 80-stündigen Stunden Kurs sind unter anderem die Sensibilisierung für die besondere Situation, in der sich Familien befinden, wenn junge Menschen lebensverkürzend erkrankt sind, sowie das Thema zugewandte und unterstützende Gesprächsführung.
Über EDEKA Minden-Hannover:
Der Großteil der Einzelhändler der „EDEKA Minden-Hannover“ beteiligt sich an Pfandspende-Aktionen. Geldgeber sind stets die Verbraucher, die auf ihr Pfand verzichten und das Geld für den guten Zweck spenden. Mit einem Außenumsatz von 10,6 Milliarden Euro und rund 76.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich der selbstständigen Einzelhändler) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Zwei Drittel der insgesamt 1.469 Märkte sind in der Hand von selbstständigen EDEKA-Einzelhändlern. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.
Ihre ASB-Ansprechpartnerinnen für dieses Thema:
ASB Hannover
Petersstraße 1-2
30165 Hannover
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