Drei neue Rettungswagen für die ASB Rettungswache Barsinghausen
Region Hannover/Barsinghausen. Gleich drei neue Rettungswagen wurden bei der vom Arbeiter-Samariter-Bund Rettungsdienst gGmbH betriebenen Rettungswache in Barsinghausen in den Dienst gestellt. Diese Fahrzeuge entsprechen den neuesten Standards und sind unter anderem mit den modernsten Beatmungsgeräten ausgestattet, die derzeit in der Region Hannover eingesetzt werden.
Zur feierlichen Übergabe an den Rettungsdienst waren unter anderem der Leiter des Teams Rettungsdienst der Region Hannover Ralf Küllsen, der ASB-Rettungsdienst-Geschäftsführer Udo Zachries, Rettungsdienstleiter Dirk Schumacher sowie der Barsinghäuser Bürgermeister Henning Schünhof zur Rettungswache im Gebäude des ASB-Kreisverbandes Hannover-Land/Schaumburg gekommen. Die drei neuen Fahrzeuge sind identisch und laut Dirk Schumacher mit Geräten ausgestattet, die kleiner und leichter und somit auch für den Einsatz im Rettungsdienst effektiver zu handhaben sind. Eine weitere Neuheit sind unter anderem die Tragesessel, mit denen Patienten auch mit einem Elektroantrieb transportiert werden können. Aber nicht nur, was die medizinische Ausstattung der Rettungswagen angeht, gab es eine deutliche Verbesserung bei den neuen Modellen. So sind die 190PS starken Fahrzeuge deutlich besser gedämmt, was zu einer Geräuschminderung innerhalb der Wagen führt und die Blaulichtbalken können je nach den Umgebungslichtverhältnissen in ihrer Helligkeit reguliert werden. „Wir möchten für die gesamte Region Hannover eine Notfallversorgung vorhalten, mit der sich die Bürger*innen sicher fühlen können.
Diese neuen Fahrzeuge sind nach der aktuellen Geräterichtlinie der Region Hannover ausgestattet und in den Händen der gut ausgebildeten Notfallsanitäter*innen sowie Notärztinnen und Notärzte bekommt die Bevölkerung hier einen Rettungsdienst nach modernstem Standard“, erklärt Ralf Küllsen. Laut Dirk Schumacher vom ASB müssen alle im Rettungsdienst der Region eingesetzten Fahrzeuge nach maximal sechs Jahren oder einer Laufleistung von 200.000 Kilometern ausgewechselt werden. Seit Anfang Januar erfolgte der Austausch der Fahrzeuge in der Region Hannover. Die außer Dienst gestellten Fahrzeuge werden laut Schumacher entweder als Reserverettungswagen genutzt oder den ehrenamtlichen Samariter*innen zur Verfügung gestellt.
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