ASB-Ausbildungsleiter tröstet, unterhält und informiert Azubis via Video-Konferenz
Weil er in vielen Gesprächen mit ASB-Azubis und Schülern der Rettungsdienstschule erfahren hat, dass einigen der jungen Leuten zu Hause "die Decke" auf den Kopf fällt, sie sich Sorgen machen oder ihnen der Austausch mit Mitschülern und Samariter-Kollegen fehlt, geht Ausbildungsleiter Maik Döring ab sofort "virtuelle Wege": Er hält via Video-Konferenz Kontakt zum ASB-Nachwuchs.
"Ich möchte den jungen Leuten trotz der gebotenen sozialen Distanz eine Möglichkeit bieten, mit mir - später eventuell auch mit anderen - in Kontakt zu kommen. So will ich ihnen signalisieren, dass sie in dieser schwierigen Zeit nicht alleine sind mit ihren Ängsten, ihrem 'Lagerkoller', dem Genervtsein", beschreibt ASB-Ausbildungsleiter Maik Döring sein Vorhaben.
Und so soll der virtuelle Austausch funktionieren: Geplant ist, dass der Samariter-Nachwuchs eine Mail an schicken kann. Döring sendet Interessierten anschließend per OIMS-Email eine Einladung und einen Terminvorschlag für einen kostenlosen Video-Chat. Ganz wichtig: "Bei der Online-Sitzung soll es nicht um mögliche Unterrichtsinhalte oder E-Learning gehen, sondern wirklich um den persönlichen Austausch unter Kollegen. Ums 'in-Kontakt-bleiben', 'Sorgen-von-der- Seele' reden können", so Döring.
Da der Ausbildungsleiter mit der Video-Konferenz persönliches Neuland betritt, bitte er um ein wenig Nachsicht, falls der "Technik-Kram" nicht gleich reibungslos funktioniert. Er verspricht: "Wenn das Angebot gut angenommen wird, kann ich mir auch vorstellen, während der Dauer der 'Corona-Krise' eine Art 'Klassen-Chat' einzurichten."
Ansprechpartner für dieses Angebot: